Kategorie: Aktuelles aus der Gemeinde

  • Onlinekirche

    Onlinekirche

    2020 wurde unsere Online-Kirche unter dem Motto gegründet: Kirche da, wo Du bist!

    Egal, wo in der Welt man unterwegs ist, kann man sich in den Gottesdienst Livestream einklinken, Teil einer Online-Kleingruppe werden oder einen unserer Online-Kurse besuchen. Ja, sogar eine Mitarbeit im Onlinebereich ist möglich, genau dort, wo Du gerade bist!

    Location: Da, wo Du bist!

    Zeiten: Jeden Sonntag um 10.00 Uhr (Ausnahme: Lunch-Gottesdienst um 11.00 Uhr)

    Vernetze Dich mit uns

    Das erste Mal bei einem Gottesdienst dabei gewesen?

    Wenn Du zum ersten Mal an einem Gottesdienst der FeG Lüneburg teilgenommen hast, freuen wir uns, dass Du eingeschaltet hast. Gerne würden wir Dich kennenlernen und Dir ein kleines Willkommensgeschenk schicken!

    Neustart – Du hast Dich für ein Leben mit Jesus entschieden?

    Wenn Du Dich für ein Leben mit Jesus Christus entschieden hast, feiern wir mit Dir! Wir wollen Dich auf Deiner geistlichen Reise begleiten und unterstützen. Gerne senden wir Dir unser Neustart-Heft „ Hilfen für dein neues Leben“ zu. Das ist ein kleiner Reisebegleiter für die ersten Schritte mit Gott, sowie eine Bibel und mehr Informationen zu.

    Du willst die FeG Lüneburg kennenlernen?

    Wenn Du uns als FeG Lüneburg kennenlernen und vielleicht auch dazu gehören möchtest, melde Dich bei uns, damit wir Dir mehr Informationen zukommen lassen können. Wir freuen uns, Dich kennenzulernen!


    Unsere Online-Angebote für Dich

    Es ist unser Herzschlag dich dabei zu unterstützen, dein bestes Leben zu leben. Auch im Online Campus hast du die Möglichkeit verschiedenste Angebote wahrzunehmen.

    Kurse & Seminare

    Unsere Kurse sollen dir helfen, Neues zu lernen und im Austausch mit anderen deinen Glauben zu entdecken und zu vertiefen. Jeder Kurs hat dabei seinen eigenen Schwerpunkt. Es geht um Themen wie Bibel, Ehe, Begabungen und einiges mehr. 

    Hier findest du eine Liste mit unseren Kursen. Das planen wir im Laufe des Jahres noch auszubauen. Mit einem Klick kannst du dich anmelden. Alle wichtigen Infos findest du, durch einen Klick auf den Button. Hinweis: Für manche Kurse entstehen Kosten für Material und Lizenzen.

    ALPHA: Unser nächster Online-Kurs startet am 19.04.2022

    Online-Hauskreise

    Dieses Angebot befindet sich derzeit im Aufbau. Wenn Du Dich für einen Hauskreis vor Ort in und um Lüneburg interessierst, dann schau mal hier.

    Sobald wir mit den Online-Hauskreisen starten, erfährst Du an dieser Stelle mehr.

    SeGel

    Seelsorge und Gebet in der FeG Lüneburg | Dieses Angebot befindet sich derzeit im Aufbau. Wenn Du Dich für SeGel vor Ort interessierst, dann schau mal hier. Wir bieten jeden Monat zwei feste Termine in den Räumen der Gemeinde an.

    Sobald wir mit der Online-Seelsorge und dem Online-Gebet starten, erfährst Du an dieser Stelle mehr.

  • Der Jugendbereich der FeG – ein Überblick

    Der Jugendbereich der FeG – ein Überblick

    Nach vielen Einschränkungen in den letzten zwei Jahren durch die Corona-Pandemie arbeitet unser Jugendbereich wieder mit vollen Segeln. Wir möchten Euch einen kleinen Überblick über die Aktivitäten des ersten Halbjahres geben.

    Wenn Ihr Fragen habt, Euch einbringen möchtet, sprecht mit Ruben Schmidt, unserem Jugenddiakon.

    Stammeslager der Pfadfinder

    Die Pfadfinder hatten mit 35 Personen über Pfingsten ihr Stammeslager bei Wienhausen. Der schöne Platz direkt an der Aller bietet die Möglichkeit ganz ungestört zu sein und viel Zeit miteinander zu verbringen.
    Unser Lagerthema war „Jesus begegnen“. Birgit v. Lindenfels war unsere Lagerpastorin, die uns Menschen aus der Bibel vorstellte, die Jesus begegneten. Mia Kihm hatte hierzu kleine Anspiele ausgearbeitet, die die Kinder und Jugendlichen begeistert und ausdrucksstark vortrugen. Daniel Schmidt hatte die Lagerleitung.

    Für uns Mitarbeiter ist es eine Freude zu sehen, dass die Kinder und Jugendlichen inzwischen viel praktisches know how haben, um den Lageraufbau zu bewältigen. Sie brachten ihre Talente zur Gestaltung des Programms ein und erledigten die von ihnen übernommenen Aufgaben für die Gemeinschaft verbindlich und zuverlässig.
    Wir alle haben die Gemeinschaft beim Spielen, Singen und Chillen sehr genossen. Einheitlich kam die Rückmeldung, dass die Gemeinschaft und das gemeinsame Spielen wie Vitamine sind, die dann im Alltag stärken. Daniel Schmidt als Campleiter führte alle in seiner ruhigen und klaren Art durch das Camp.
    Von den Eltern bekamen wir viel Unterstützung, besonders von Yvonne Hehr, die sich um die Küche kümmerte, aber auch die Hilfe beim Abbau war klasse.

    Juca 2022

    Foto:  JUCA Team FeGN

    Zum einen hat das Juca stattgefunden. Über 15 Kids+Teens unserer Gemeinde haben dort an den 4 Tagen über Himmelfahrt beim Zeltlager mit Motto „Dschungel“ teilgenommen. Freunde treffen, neue finden, Theater, Lobpreis, Action, Spaß und mehr durften sie dort zusammen mit 350+ anderen Kindern und Teens erleben.

    Hier mal ein paar Eindrücke von unseren Teilnehmern:

    • „Ich fand besonders das Singen im Großzelt und die Olympiade gut!“ – Katie
    • „Für mich war das Singen, die Aktivitäten und die Kleingruppen richtig cool“ – Joshie
    • „Das Geländespiel hat mega Spaß gemacht, die Theaterstücke waren witzig und besonders der Mottosong hat uns sehr gut gefallen und angesprochen“ – Gauthiers Kids
    • „Das Geländespiel war das allerbeste!“ – Jon

    Ich bin einzigartig, gewollt geschaffen, wertvoll in deinen Augen.
    Du sagst, du wirst mich nie verlassen, daran will ich glauben.
    Bei deinem Plan hast du an mich gedacht, ohne mich fehlt ein Teil deiner Crew.
    Gibst niemals auf, wo immer ich auch bin, suchst und kommst auf mich zu.

    Der Refrain des Mottosongs:

    Christival 2022

    Quelle: CHRISTIVAL e.V.

    Zum anderen das Christival. Am 25. Mai sind wir mit 4 Autos und 20 Leuten losgefahren Richtung Erfurt. Nach guten 5 Stunden sind wir voller Vorfreude angekommen. Über 12.000 Menschen in der ersten Zentralveranstaltung, da waren wir alle echt geflashed. Die Tagen waren dann immer ziemlich lang (früh angefangen – spät geendet), aber das hat sich für das Erlebte gelohnt! Es gab viele Highlights und auch ein paar Lowlights. Sonntag sind wir dann alle hier wieder gut, aber ziemlich fertig, angekommen.

    Hier ein paar Eindrücke von unseren Teilnehmern:

    • „Ich fand besonders die Gemeinschaft mit anderen Christen toll und wie man offen über wichtige Fragen sprechen konnte. Aber das Konzert der O’Bros war natürlich ein großes Highlight“ – Milla
    • „Ich fand besonders stark, dass es bei dem Christival nicht nur auf Party ankam, sondern speziell darauf Menschen für Jesus zu begeistern und ihnen den Glauben schmackhaft zu machen. Das Ganze wurde noch dadurch verstärkt, dass man in dieser 13.000 Köpfigen Gemeinschaft immer jemanden gefunden hat mit dem man reden konnte. Mal ganz von den Worship-Flashmobs in der Stadt+Straßenbahn abgesehen!!!!“ – Benni
    • „Für mich war natürlich das O‘Bros Konzert ein absolutes Highlight. Dazu fand ich die Power, Fröhlichkeit und Größe der 13.000 Christlichen überwältigend und cool zu sehen.“ – Joel
    • „Mich hat richtig berührt dass wenn man darüber nachdenkt wie viele Menschen um einen herum auch Christ sind und dass das nur wenige Jugendliche sind und dass da so viele weitere Christen in Deutschland und auf der Welt sind die diesen selben Gott feiern und ihn loben das ist ein wirklich unbeschreiblich schönes Gefühl.“ – Anna

  • Hilfstransport für die Ukraine

    Hilfstransport für die Ukraine

    Ein persönlicher Bericht von Dietrich Derksen, einem der Fahrer des Hilfstransports:

    Wie es dazu kam

    Am Sonntag, dem 6. März 2022 wurde im Gottesdienst der freien evangelischen Gemeinde (FeG) Lüneburg, in der wir Mitglieder sind, bekannt gegeben, dass 4 Fahrer gesucht würden, welche 2 VW-Busse mit Hilfsgütern nach Moldawien bringen sollten. Der Start sollte schon in wenigen Tagen sein. Ohne die Einzelheiten zu kennen, war mir sofort klar, dass ich mich dafür melden sollte. Den Aufruf machte Dr. Gert Maichel, ebenfalls Mitglied der Gemeinde in in der FeG Auslandshilfe engagiert..

    Wohin es gehen sollte

    Quelle: wikipedia

    Ziel sollte Ceadir-Lunga, autonome Region Gagausien, im Süden von Moldawien sein.
    Dort hat die christliche Hilfsgesellschaft wortundtat, Essen, in Kooperation mit dem lokalen Hilfswerk GLORIA in den letzten Jahren ein Obdachlosenheim, ein Hospiz, eine ambulante Arztstation und drei Kindertagesstätten aufgebaut. Viele Hilfsgüter sind in den letzten Jahren von der FeG-Auslandshilfe der Freien evangelischen Gemeinden in Deutschland dorthin gebracht worden.

    Grund dieser Reise

    Ceadir-Lunga liegt in unmittelbarer Nähe zu zwei Grenzübergängen in die Ukraine. Seit Ausbruch des Krieges kommen immer mehr Flüchtlinge nach Moldawien. Die Kindertagesstätte ist quasi zum Durchgangszentrum für Flüchtlinge umfunktioniert worden. Auch viele christliche Gemeinden sind aktiv geworden, alle sind vernetzt und die Zusammenarbeit funktioniert.

    Es sind die Flüchtlinge, die zu Fuß über die Grenze kommen und nicht weiterwissen. Hauptsächlich Frauen mit Kindern und alte Leute. Die Hauptverantwortlichen der Kindertagesstätte, Yury Groshin und Maxim Friesen und ihr Team, kümmern sich um die Abholung der Leute von der Grenze, ihre Erfassung, Erstversorgung und Verteilung in die Gemeinden. Aber auch viele Menschen in der Umgebung öffnen ihre Häuser, oft trotz eigener bitterer Armut, um Flüchtlingen Gelegenheit zu geben durchzuatmen. Im Anschluss werden Busse organisiert, welche die Flüchtlinge nach Deutschland bringen. Alles wird privat von Spenden finanziert, zu großen Teilen aus den christlichen Gemeinden in Deutschland. Da der Bedarf an Fahrzeugen immer größer wurde, um die Koordination der Flüchtlinge vor Ort sicher zu stellen, hat die wortundtat zwei VW-Busse angeschafft, die es jetzt galt, an ihren Bestimmungsort zu bringen.

    Die Reise

    Am Donnerstag, dem 10. März um 17 Uhr, starteten die beiden VW-Busse sowie ein privater Sprinter vollgepackt mit Hilfsgütern an der Freien evangelischen Gemeinde in Lüneburg. Die erste Etappe führte uns an Dresden vorbei, durch Tschechien, mit Ziel Bratislava in der Slowakei, wo wir um 3 Uhr nachts im Hotel eincheckten. Nach dem Frühstück ging es um 8 Uhr weiter. Die nächste Etappe führte uns von der Slowakei quer durch Ungarn nach Rumänien. Wir kamen fast überall gut durch. Ausgebremst wurden wir lediglich vom dichten Schneetreiben, das uns gegen Mitternacht überraschte, als wir einen Pass in den Karpaten überqueren mussten. Wiederum um 3 Uhr früh erreichten wir eine Baptistengemeinde in Galati, das Ziel der zweiten Etappe. Dort erwartete uns ein gut organisierter „Flüchtlingsumschlagplatz“. Der Begriff wird dem Ort nicht gerecht. Viele Menschen sehen die Not, sind bereit, aus christlicher Nächstenliebe zu helfen und zu jeder Zeit tätig zu werden. Am nächsten Morgen kamen 5 VW-Busse mit Flüchtlingen aus Moldawien. Diese bekamen die Gelegenheit zum Essen und sich frisch zu machen und starteten jeder ausgerüstet mit liebevoll vorbereiteten Essenspaketen in einem Reisebus Richtung Deutschland.

    Die letzte Etappe von ca. 100 km starteten wir im Konvoi mit den 5 moldawischen Bussen. Aus den angepeilten 3 – 4 Stunden Fahrzeit wurden letztendlich 10 Stunden, verursacht durch Wartezeiten an der rumänisch/moldawischen Grenze, sowie der Verzollung der beiden VW-Busse, die ja vor Ort bleiben sollten. Statt der etwas längeren Regenerierungsphase, in der wir auch bei Tageslicht alles kennenlernen sollten, wurde uns jetzt abends im Dunkeln ein kurzer Überblick die Arbeit der Gloria-Kindertagesstätte „Narnia“ gegeben, was uns sehr beeindruckte, wie auch die aktuelle Situation mit den Flüchtlingen, sowohl in der Kindertagesstätte wie auch in einer Baptistengemeinde, wo seit Ausbruch des Krieges schon über 2.000 Flüchtlingen geholfen werden konnte. Mit dem Besuch der beiden Grenzübergänge endete unser dritter Tag.

    Die Rückreise verlief unspektakulär. Vier von den sechs Fahrern wurden nach Bukarest/Rumänien gebracht, von wo sie mit einem Direktflug wieder zurück nach Hamburg kamen. Ein Fahrer mit einem moldawischen Begleiter fuhr mit seinem privaten Sprinter wieder die Strecke zurück. Ein Fahrer mit Personenbeförderungserlaubnis ist für einige Zeit vor Ort geblieben um bei der Beförderung der Flüchtlinge zu helfen.

    Fazit

    Eine Reise in 4 Tagen, über 2.300 km, durch 5 Länder, wenig geschlafen, viele neue Menschen und Einrichtungen kennengelernt. Es sind zahlreiche internationale Hilfstransporte für die Ukraine unterwegs gewesen, teilweise aus Spanien.

    Die Antriebskraft war unser christlicher Glaube, der nicht nur uns motivierte, sondern auch viele der Helfer, denen wir unterwegs begegneten. Die Not sehen und zupacken, ohne an den eigenen Vorteil zu denken, ohne zu murren und zu meckern, echt beeindruckend.

    In jeder Hinsicht eine positive Erfahrung!

    Wann geht’s wieder los?

  • Helfen für den Frieden

    Helfen für den Frieden

    Aktueller Überblick | Wir sind erschüttert von dem, was gerade an Krieg in Europa tobt und die humanitäre Katastrophe, die damit einhergeht. Wir wollen auch in dieser Situation darauf vertrauen, dass Gebet nicht unsere letzte Option, sondern unsere erste Anlaufstelle ist und dein bzw. unser Gebet Gottes Arm in Bewegung setzt und Wunder geschehen können und werden.

    Pakete zum Leben

    Die von unserer Gemeinde und der Matthäusgemeinde gestartete Packaktion „Pakete zum Leben“ geht weiter. Allen, die sich bisher daran beteiligt haben, danken wir herzlich dafür. (Was wir bereits erreicht haben, könnt ihr hier lesen.) Die Rückmeldungen aus der Ukraine zeigen uns, wie wichtig das ist. Wir wissen inzwischen, dass es sehr schwierig ist, z.B. Speiseöl und Mehl, einzukaufen. Die FeG Auslandshilfe hat deshalb mitgeteilt, dass diese Waren auch durch andere haltbare Lebensmittel, wie Konserven oder Müsliriegel (ohne Schokolade!!) ersetzt werden können. Wichtig, dass die veränderten Pakete auffällig mit einem „K“ markiert werden, weil sie dann nur in einigen Regionen eingesetzt werden können.

    Die leeren Kartons für die Aktion „Pakete zum Leben“ erhaltet ihr nach wie vor in der FeG.
    Abgabezeiten für die Pakete: Di. bis Fr. von 10-12.30 Und 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr – bitte am Eingang klingeln.

    Aktuelle Packinfos


    Titelbild – Farben der Ukraine und Russlands: Quelle: Vlad | AdobeStock.com

    Ansprechpartner in der Gemeinde

    Das Ehepaar Maichel engagiert sich stark für ein Hilfsprojekt im angrenzenden Moldawien (6 km von der ukrainischen Grenzen entfernt). Die Mitarbeitenden leisten dort großartige Arbeit und sind dankbar für unser Gebet.
    Jost Stahlschmidt ist der Leiter der Auslands- und Katastrophenhilfe im Bund FeG. Über die Auslandshilfe bekommt ihr ebenfalls gute  Anregungen: https://feg.de/frieden-ukraine-russland/