Lüneburg packt:Und wieder wollen wir, gemeinsam mit starken Partnern aus verschiedenen Kirchen, dem Round Table und der Schlüterhof Stiftung, praktische Hilfe leisten für die Menschen in den Kriegsgebieten der Ostukraine. Erneut sollen Pakete zum Leben gepackt werden. Die leeren Kartons sind aus der Gemeinde mitzunehmen und werden gefüllt wiedergebracht. (Infos zum Inhalt der Pakete – hier klicken ) Wer selber nicht packen kann, hat die Möglichkeit, eine Spende dafür zu überweisen. (Kto.nr. siehe unten oder homepage). Wert/Paket derzeit etwa 15,-€.
Ziel: Mind. 400 Pakete bis Ende September – da ist dann die gemeinsame Packaktion in der FeG geplant. Zu Fragen/Anregungen/Ideen steht Gert Maichel gerne zur Verfügung!
Help for Ukraine – Ein aktuelles Video auf YouTube.
Herzlichen Dank an alle Spender, Packer und Packerinnnen! Gemeinsam machen wir einen Unterschied!
Die von uns initiierte und vielen anderen in und um Lüneburg getragene Aktion „Lüneburg packt“ zugunsten der notleidenden Bevölkerung in der Ost-Ukraine war ein voller Erfolg: Mehrere tausend Pakete zum Leben, Hunderte Gaskocher mit Kartuschen und zwei Dieselgeneratoren konnten mithilfe des Schlüterhofes Ende 2024 nach Bila Zerkva transportiert werden. Von dort wurden sie weiterverteilt und haben dazu beigetragen, die Not ein wenig zu lindern.
Jetzt erreicht uns von der „Jugend mit einer Mission“ Station in Kiyiv die dringende Bitte, speziell ihnen noch einmal für eine österliche Verteilaktion in der Region Chersson Pakete zum Leben zur Verfügung zu stellen. Wer sich über die Aktivität von Marie und Jaffin John, die diese Station leiten, informieren will, kann den Artikel hier gerne lesen!
Sie bringen Hoffnung in die dortigen desaströsen Verhältnisse, die sich nicht geändert haben und kurzfristig auch nicht wesentlich ändern werden. Deshalb rufen wir hier noch einmal dazu auf, in den kommenden 3 Wochen eine weitere Aktion „Pakete zum Leben“ zu starten, um damit den Menschen in der Ost-Ukraine zu zeigen, dass sie nicht vergessen sind. Kartons werden in der Gemeinde zur Verfügung gestellt Bitte bedient Euch reichlich und bringt die Kartons bis Ostern gefüllt zurück.
Wer es nicht schafft, ein Paket zu packen, ist herzlich dazu eingeladen, für ein Paket auf unser Gemeindekonto unter dem Stichwort „Pakete zum Leben für die Ukraine“ zu spenden. Gern auch für mehrere Pakete. Das Packen werden wir dann übernehmen. Wir rechnen derzeit mit Kosten für ein Paket in Höhe von 15 Euro.
Herzlichen Dank an alle Spender, Packer und Packerinnnen!
Ein persönlicher Bericht von Dietrich Derksen, einem der Fahrer des Hilfstransports:
Wie es dazu kam
Am Sonntag, dem 6. März 2022 wurde im Gottesdienst der freien evangelischen Gemeinde (FeG) Lüneburg, in der wir Mitglieder sind, bekannt gegeben, dass 4 Fahrer gesucht würden, welche 2 VW-Busse mit Hilfsgütern nach Moldawien bringen sollten. Der Start sollte schon in wenigen Tagen sein. Ohne die Einzelheiten zu kennen, war mir sofort klar, dass ich mich dafür melden sollte. Den Aufruf machte Dr. Gert Maichel, ebenfalls Mitglied der Gemeinde in in der FeG Auslandshilfe engagiert..
Wohin es gehen sollte
Quelle: wikipedia
Ziel sollte Ceadir-Lunga, autonome Region Gagausien, im Süden von Moldawien sein. Dort hat die christliche Hilfsgesellschaft wortundtat, Essen, in Kooperation mit dem lokalen Hilfswerk GLORIA in den letzten Jahren ein Obdachlosenheim, ein Hospiz, eine ambulante Arztstation und drei Kindertagesstätten aufgebaut. Viele Hilfsgüter sind in den letzten Jahren von der FeG-Auslandshilfe der Freien evangelischen Gemeinden in Deutschland dorthin gebracht worden.
Grund dieser Reise
Ceadir-Lunga liegt in unmittelbarer Nähe zu zwei Grenzübergängen in die Ukraine. Seit Ausbruch des Krieges kommen immer mehr Flüchtlinge nach Moldawien. Die Kindertagesstätte ist quasi zum Durchgangszentrum für Flüchtlinge umfunktioniert worden. Auch viele christliche Gemeinden sind aktiv geworden, alle sind vernetzt und die Zusammenarbeit funktioniert.
Es sind die Flüchtlinge, die zu Fuß über die Grenze kommen und nicht weiterwissen. Hauptsächlich Frauen mit Kindern und alte Leute. Die Hauptverantwortlichen der Kindertagesstätte, Yury Groshin und Maxim Friesen und ihr Team, kümmern sich um die Abholung der Leute von der Grenze, ihre Erfassung, Erstversorgung und Verteilung in die Gemeinden. Aber auch viele Menschen in der Umgebung öffnen ihre Häuser, oft trotz eigener bitterer Armut, um Flüchtlingen Gelegenheit zu geben durchzuatmen. Im Anschluss werden Busse organisiert, welche die Flüchtlinge nach Deutschland bringen. Alles wird privat von Spenden finanziert, zu großen Teilen aus den christlichen Gemeinden in Deutschland. Da der Bedarf an Fahrzeugen immer größer wurde, um die Koordination der Flüchtlinge vor Ort sicher zu stellen, hat die wortundtat zwei VW-Busse angeschafft, die es jetzt galt, an ihren Bestimmungsort zu bringen.
Die Reise
Am Donnerstag, dem 10. März um 17 Uhr, starteten die beiden VW-Busse sowie ein privater Sprinter vollgepackt mit Hilfsgütern an der Freien evangelischen Gemeinde in Lüneburg. Die erste Etappe führte uns an Dresden vorbei, durch Tschechien, mit Ziel Bratislava in der Slowakei, wo wir um 3 Uhr nachts im Hotel eincheckten. Nach dem Frühstück ging es um 8 Uhr weiter. Die nächste Etappe führte uns von der Slowakei quer durch Ungarn nach Rumänien. Wir kamen fast überall gut durch. Ausgebremst wurden wir lediglich vom dichten Schneetreiben, das uns gegen Mitternacht überraschte, als wir einen Pass in den Karpaten überqueren mussten. Wiederum um 3 Uhr früh erreichten wir eine Baptistengemeinde in Galati, das Ziel der zweiten Etappe. Dort erwartete uns ein gut organisierter „Flüchtlingsumschlagplatz“. Der Begriff wird dem Ort nicht gerecht. Viele Menschen sehen die Not, sind bereit, aus christlicher Nächstenliebe zu helfen und zu jeder Zeit tätig zu werden. Am nächsten Morgen kamen 5 VW-Busse mit Flüchtlingen aus Moldawien. Diese bekamen die Gelegenheit zum Essen und sich frisch zu machen und starteten jeder ausgerüstet mit liebevoll vorbereiteten Essenspaketen in einem Reisebus Richtung Deutschland.
Die letzte Etappe von ca. 100 km starteten wir im Konvoi mit den 5 moldawischen Bussen. Aus den angepeilten 3 – 4 Stunden Fahrzeit wurden letztendlich 10 Stunden, verursacht durch Wartezeiten an der rumänisch/moldawischen Grenze, sowie der Verzollung der beiden VW-Busse, die ja vor Ort bleiben sollten. Statt der etwas längeren Regenerierungsphase, in der wir auch bei Tageslicht alles kennenlernen sollten, wurde uns jetzt abends im Dunkeln ein kurzer Überblick die Arbeit der Gloria-Kindertagesstätte „Narnia“ gegeben, was uns sehr beeindruckte, wie auch die aktuelle Situation mit den Flüchtlingen, sowohl in der Kindertagesstätte wie auch in einer Baptistengemeinde, wo seit Ausbruch des Krieges schon über 2.000 Flüchtlingen geholfen werden konnte. Mit dem Besuch der beiden Grenzübergänge endete unser dritter Tag.
Die Rückreise verlief unspektakulär. Vier von den sechs Fahrern wurden nach Bukarest/Rumänien gebracht, von wo sie mit einem Direktflug wieder zurück nach Hamburg kamen. Ein Fahrer mit einem moldawischen Begleiter fuhr mit seinem privaten Sprinter wieder die Strecke zurück. Ein Fahrer mit Personenbeförderungserlaubnis ist für einige Zeit vor Ort geblieben um bei der Beförderung der Flüchtlinge zu helfen.
Fazit
Eine Reise in 4 Tagen, über 2.300 km, durch 5 Länder, wenig geschlafen, viele neue Menschen und Einrichtungen kennengelernt. Es sind zahlreiche internationale Hilfstransporte für die Ukraine unterwegs gewesen, teilweise aus Spanien.
Die Antriebskraft war unser christlicher Glaube, der nicht nur uns motivierte, sondern auch viele der Helfer, denen wir unterwegs begegneten. Die Not sehen und zupacken, ohne an den eigenen Vorteil zu denken, ohne zu murren und zu meckern, echt beeindruckend.
Hilfe – nächster Schritt…Kannst Du eine Unterkunft bieten?! Das Hilfswerk „GLORIA“/Moldavien (wortundtat Deichmann e.V.) läuft über mit ukrainischen Flüchtlingen. Sie melden ein Nicht-Wissen, wohin man die Leute weiterschicken kann. Und bitten um Hilfe. Busse stehen bereit, aber keine Anfahrtsorte. Hierauf wollen wir so gerne reagieren in Lüneburg:
In Kooperation mit anderen Lüneburger Gemeinden nehmen wir fortlaufend Ukrainer (überwiegend Frauen und Kinder) in Empfang. Die Matthäusgemeinde übernimmt dankenswerter Weise die Organisation rund um die Unterbringung und hat eine unverbindliche „Vorab-Anfrage“ erstellt, um zu schauen, ob wir gemeinsam dieses Projekt stemmen können. Konkrete Infos werden noch folgen und die Entscheidung darf dann noch getroffen werden. Neben geeignetem Wohnraum ist eine gewisse Gastgeberrolle auszufüllen. Finanzielle Unterstützung für die Unterkunft wird von der Stadt Lüneburg übernommen.
Für euch Vorstellbar?Falls für euch grundsätzlich vorstellbar, fülle bitte die „Vorab-Abfrage“ hinter dem QR-CODE so bald wie möglich aus. Die Zeit drängt uns zu zügigem Handeln, denn ein Bus könnte uns schon bald erreichen.
Mehr Menschen beteiligen und fragen? Oder Rückfragen?
Gerne dürft ihr das auch an vertrauenswürdige Personen in eurem Umfeld und Nachbarschaft weitergeben zur Registrierung. Falls jemand Fragen hat, den QR Code nicht geöffnet bekommt, oder… Könnt ihr euch gerne an unser koordinierendes Gemeindegleid Gert Maichel wenden. E-Mail: gert@maichel.com – Bei Interesse erfragt bitte den aktuellen Stand der Hilfsaktion.
Überaus dankbar und froh sind wir, dass unser Hilfstransport nach Moldawien (11. – 13. März) so schnell über die Bühne ging. Danke an alle Helfer, die Sachen gebracht und gepackt haben, unsere Fahrer, die Ehepartner und Familie, die sie haben ziehen lassen, die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Firmen (Fa. Hacker, D+L) und Hilfswerken (Wort+Tat, FeG Auslandshilfe, etc,). Inzwischen sind 5 Fahrer wieder zurück. Norbert Meyer von der Matthäusgemeinde wird noch bis zum WE dort bleiben und Flüchtlinge in einem der Kleinbusse zw. Ukraine und Rumänien transportieren. Danke Jesus, Danke euch!
Pakete zum Leben… gespendet…
Überaus dankbar sind wir für die überragende Spendenbereitschaft bei den Paketen zum Leben. Zusammen mit der Matthäusgemeinde und vielen Schulen (vor allem Scharnebeck) wurden schon über 200 Pakete abgegeben! Ein ganz herzliches Dankeschön dafür!!!
… verladen… Diese Pakete sind zusammen mit anderen gespendeten Hilfsgütern (palettenweise H-Milch, Kartoffeln, Zwiebeln. Hygiene-Artikel, neue Waschmaschinen etc.) letzten Sa. bei Firma Mölders (Rettmer) auf einen 40t-LKW geladen worden …
… angekommen! … und nach Ceadir Lunga, Moldavien zu GLORIA gebracht worden. Hier werden die Hilfsgüter genutzt für die Versorgung der ankommenden Flüchlinge und an Bedürftige verteilt. Außerdem werden kleine Busse (die unsere Fahrer letzte Woche dorhin gebracht haben) die „Paktete zum Leben“, über die Grenze nach Odessa in die Notgebiete bringen und verteilen…jede Kiste ein kleiner Segenbringer!.
„Pakete zum Leben“ können weiter abgegeben werden – diese Aktion läuft ganzjährig!
Aktueller Überblick | Wir sind erschüttert von dem, was gerade an Krieg in Europa tobt und die humanitäre Katastrophe, die damit einhergeht. Wir wollen auch in dieser Situation darauf vertrauen, dass Gebet nicht unsere letzte Option, sondern unsere erste Anlaufstelle ist und dein bzw. unser Gebet Gottes Arm in Bewegung setzt und Wunder geschehen können und werden.
Pakete zum Leben
Die von unserer Gemeinde und der Matthäusgemeinde gestartete Packaktion „Pakete zum Leben“ geht weiter. Allen, die sich bisher daran beteiligt haben, danken wir herzlich dafür. (Was wir bereits erreicht haben, könnt ihr hier lesen.) Die Rückmeldungen aus der Ukraine zeigen uns, wie wichtig das ist. Wir wissen inzwischen, dass es sehr schwierig ist, z.B. Speiseöl und Mehl, einzukaufen. Die FeG Auslandshilfe hat deshalb mitgeteilt, dass diese Waren auch durch andere haltbare Lebensmittel, wie Konserven oder Müsliriegel (ohne Schokolade!!) ersetzt werden können. Wichtig, dass die veränderten Pakete auffällig mit einem „K“ markiert werden, weil sie dann nur in einigen Regionen eingesetzt werden können.
Die leeren Kartons für die Aktion „Pakete zum Leben“ erhaltet ihr nach wie vor in der FeG. Abgabezeiten für die Pakete: Di. bis Fr. von 10-12.30 Und 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr – bitte am Eingang klingeln.
Titelbild – Farben der Ukraine und Russlands: Quelle: Vlad | AdobeStock.com
Ansprechpartner in der Gemeinde
Das Ehepaar Maichel engagiert sich stark für ein Hilfsprojekt im angrenzenden Moldawien (6 km von der ukrainischen Grenzen entfernt). Die Mitarbeitenden leisten dort großartige Arbeit und sind dankbar für unser Gebet. Jost Stahlschmidt ist der Leiter der Auslands- und Katastrophenhilfe im Bund FeG. Über die Auslandshilfe bekommt ihr ebenfalls gute Anregungen: https://feg.de/frieden-ukraine-russland/
Wer finanziell helfen möchte, kann unter dem Stichwort “Ukrainehilfe” an unser FeG Spendenkonto überweisen. Wir leiten diese Gelder weiter an die Katastrophenhilfe des Bundes – für die hohen Transportkosten der Hilfsaktionen, und die Allianzmission der FeG, die in Kontakt mit Gemeinden vor Ort stehen und die Verteilung gezielt unterstützen. Vielen Dank an alle Helfer, Spender und Beter.
Kontoverbindung Freie evangelische Gemeinde Lüneburg Spar- und Kreditbank Witten IBAN: DE13 4526 0475 0008 6115 00 BIC: GENODEM1BFG
„Lüneburg packt“ – Neue Paketaktion für die Ukraine gestartet
Die Bevölkerung der Ukraine braucht unsere Hilfe! Normales Leben ist kaum möglich, Vorräte sind längst aufgebraucht. Deshalb haben wir wieder gemeinsam mit der Matthäus Gemeinde eine Paketaktion mithilfe der „Pakete zum Leben“ der FeG-Auslandshilfe gestartet. Ziel: 400 Pakete bis Ende Mai!!
Drei Wege um zu helfen: 1. Selber packen: Es sind genügend Kartons zum Packen in der Gemeinde bereit. Wir bitten darum, dass nur der im Internet oder auf den Begleitzetteln vorgegebene Inhalt verpackt wird. 2. Dafür spenden: Zur Zeit müssen wir mit Kosten pro Paket von ca. 15 Euro rechnen. Mit den erhaltenen Spenden werden wir einen Großeinkauf starten und kurz vor Ferienbeginn wieder eine Packaktion durchführen. Spenden Vermerk: „Pakete zum Leben“. 3. Die Aktion bekannt machen: In der Schule, Nachbarn, Freunde, Familie, Insta. Sportverein – der kreativen Liebe sind keine Grenzen gesetzt. Warum nicht mal den Schuldirektor fragen, ob die Schule sich beteiligt, oder … Nur gemeinsam werden wir das Ziel erreichen. „Lüneburg packt“ ist unser gemeinsames Motto! Die Pakete werden dann über den Schlüterhof zu einer „Jugend mit einer Mission (JMEM)“ Station nach Kiew versandt. JMEM wird die Pakete dann in der Region Chersson verteilen.
Bis jetzt wurden für etwa 90 Pakete gespendet + 7 Pakete gepackt! Das erste 1/4 ist erreicht! –
Herzlichen Dank allen Spendern, Packern und Multipliziern! Gemeinsam können wir einen Unterschied machen.
Unsere Gemeinde beteiligt sich seit Anfang März 2021 an der Aktion Pakete zum Leben der FeG Auslandshilfe. Ein Paket zum Leben enthält Grundnahrungsmittel nach einer festen Vorgabe (Öl, Mehl, Zucker, Multivitamintabletten, Reis und Nudeln).
Die wirtschaftliche Situation vieler Menschen in Südost-Europa ist katastrophal und eine Änderung ist kurzfristig nicht in Sicht. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Besonders hart trifft es Menschen am Rande der Gesellschaft – wie Rentner, Arbeitslose, Roma-Familien, Witwen und Waisen. Zusätzlich werden Lebensmittel teurer. Viele Länder in Südosteuropa müssen ihre Sozialausgaben kürzen, da überall das Geld fehlt, gleichzeitig kämpfen sie immer noch gegen Korruption und Vetternwirtschaft. Nach Angaben von Transparency International erreichen Bulgarien, Rumänien und Nord-Mazedonien nicht einmal 4 von 10 Punkten im Index.
Dies ist einer der Gründe, warum unsere Hilfsgüter ausschließlich von christlichen Organisationen und Gemeinden verteilt werden. Sie wissen viel besser, wer tatsächlich Hilfe braucht. Für viele Empfänger der „Pakete zum Leben“ sind diese Überlebenspakete – das seltene Geschenk, sich satt essen zu können.
In der Gemeinde liegen dazu einheitliche Kartons bereit, die entweder während der Bürozeiten abgeholt oder nach den Gottesdiensten mitgenommen werden können. Die Kartons werden mit einer vorgeschriebenen Art und Menge an Lebensmitteln befüllt. Auch Freunde und Nachbarn können beteiligt werden! Die gefüllten Kartons können dann zum Gottesdienst mitgebracht werden oder unter der Woche zu den Bürozeiten: In den News und hier weiter unten zu finden.
Hier die Einkaufsliste für jedes Paket. Bitte genau dies, nicht mehr, nicht weniger!:
2 x 1 Liter Speiseöl in Plastikflaschen
2 x 1 Kg Weizenmehl
2 x 1 Kg Zucker
2 x 1 Kg Reis (kein Milch- oder Kochbeutelreis)
2 x 1 Kg Nudeln (2xSpagetti, 2xSonstige Nudeln s.o.)
2 x 1 Röhrchen Multivitamintabletten
Ein Filmbeitrag der euch über die Notwendigkeit Lebensmittelspenden nach Bulgarien zu schicken aufklärt sowie eine praktische Anleitung.